====== Gemeinde Lienen ======

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Dieses ist die Beschreibung der Gemeinde Lienen mit ihren früheren Bauerschaften, den ihnen folgenden Gemeinden und den Kirchengemeinden (Kirchspielen).

===== Bauerschaften =====

Zur Gemeinde Lienen gehören das Dorf Kattenvenne und die Bauerschaften Aldrup, Dorfbauer, Höste, Holperdorp, Holzhausen, Meckelwege und Westerbeck.

===== Hausstätten- und Höfeliste ===== 

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  * [[steinfurt_lienen_aldrup | Aldrup]]
  * [[steinfurt_lienen_dorfbauer | Dorfbauer]]
  * [[steinfurt_lienen_hoeste | Höste]]
  * [[steinfurt_lienen_holperdorp | Holperdorp]]
  * [[steinfurt_lienen_holzhausen | Holzhausen]]
  * [[steinfurt_lienen_kattenvenne | Kattenvenne]]
  * [[steinfurt_lienen_meckelwege | Meckelwege]]
  * [[steinfurt_lienen_westerbeck | Westerbeck]]


===== Literatur =====

Lienen, die Geschichte seiner Häuser, von Wilhelm Wilkens, Lienen 1993.

[[https://www.westfalenhoefe.de/buch/doku.php?id=wiki:buch_steinfurt_lienen | Zur Regionalbuch-Bibliothek für Lienen]]


===== Geschichte ====== 

Die Gemeinde wurde erstmals im Jahre 1088 urkundlich als Lina erwähnt. Lina bedeutet so viel wie Ort am Abhang des Berges oder Hügeldorf am Teutoburger Wald.

Im Jahr 1965 wurde „1000 Jahre Gemarkung Lienen“ gefeiert. Grundlage hierfür war eine „urkundliche Erwähnung“ der Gemeinde aus dem Jahr 965 in Bezug zur Grafentafel, einem markanten Felsen im Nordwesten des Holperdorper Tals.

Bis ins 20. Jahrhundert hinein war die Gemeinde durch die Landwirtschaft geprägt. In der Zeit vom 17. bis 19. Jahrhundert ergänzte die bäuerliche Hausleinen-Industrie das landwirtschaftliche Einkommen. Ab 1832 setzte sich, ausgelöst durch den Zusammenbruch des Hausleinen-Gewerbes in der napoleonischen Zeit und die eingetretene Überbevölkerung, eine Auswanderungsbewegung nach Nordamerika in Gang. Diese endete erst mit dem Beginn der industriellen Revolution. In dieser Zeit lösten der Bau des Kalkwerkes in Höste und die verbesserte verkehrstechnische Erschließung durch eine Bahnlinie erste gewerblich-industrielle Impulse aus.

Lienen gehörte seit 1816 zum Kreis Warendorf in der preußischen Provinz Westfalen und bildete seit 1843 ein eigenes Amt.[3] 1857 wurde Lienen aus dem Kreis Warendorf in den Kreis Tecklenburg umgegliedert.[4] Durch das Münster/Hamm-Gesetz kam Lienen 1975 zum neuen Kreis Steinfurt.


  *[[https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Tecklenburg | Grafschaft Tecklenburg]]
  *[[https://de.wikipedia.org/wiki/Regierungsbezirk_M%C3%BCnster | Regierungsbezirk Münster]]
  *[[https://de.wikipedia.org/wiki/Kreis_Tecklenburg | Alt-Landkreis Tecklenburg]]
  *[[https://de.wikipedia.org/wiki/Kreis_Steinfurt | Kreis Steinfurt]]
  *[[https://de.wikipedia.org/wiki/Lienen | Gemeinde Lienen]]


===== Karten ======

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[[https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/ba/Topographische_Karte_der_Kreise_des_Regierungs-Bezirks_Muenster%2C_Blatt_03_-_Kreis_Tecklenburg%2C_1844.jpg | Karte]] Alt-Landkreis Tecklenburg

{{:wiki:lienen_in_st.svg.png?400|}} | Maps: Lienen

Gemeinde Lienen im Kreis Steinfurt


[[https://www.google.com/maps/@52.1358005,7.8839691,17606m/data=!3m1!1e3?entry=ttu | Maps: Lienen]]
  
  
===== Dokumente ======


===== Verweise ======


===== Auskünfte ======


==== Kreisarchiv Steinfurt ====
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[[https://www.kreis-steinfurt.de/kv_steinfurt/Aktuelles/Publikationen/ | Kreisachiv Steinfurt]]

==== Gemeindearchiv Lienen ====

Hauptstraße 14, 49536 Lienen

  
==== Heimatvereine ====

[[https://www.heimatverein-lienen.de/ | Heimatverein Lienen]]

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[[https://familienforschung-tecklenburger-land.de/ | Familienforschung Tecklenburger Land]]

Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:

                    info@westfalenhoefe.de