Inhaltsverzeichnis
Gemeinde Westerkappeln
Dieses ist die Beschreibung der Gemeinde Westerkappeln mit ihren früheren Bauerschaften, den ihnen folgenden Gemeinden und den Kirchengemeinden (Kirchspielen).
Bauerschaften
Zur Gemeinde Westerkappeln gehören die Bauerschaften Düte-Lada, Hambüren, Handarpe, Metten, Osterbeck-Westerbeck, Seeste, Sennlich und Velpe.
Hausstätten- und Höfeliste
Literatur
Geschichte
Der Name Westerkappeln geht zurück auf die Gründung einer Kapelle (capellun) oder Kirche im Westen des Bistums Osnabrück, zur Unterscheidung von einer anderen Kapelle im Osten (Ostercappeln). Die Kirche muss in der Zeit nach dem Jahre 800 unter Karl dem Großen entstanden sein. Wahrscheinlich besaß das Kloster Corvey an der Weser bereits seit 816 Grundrechte in Westerkappeln. Erstmalige Erwähnung findet Westerkappeln dort in einem Einkünfteregister im 11. Jahrhundert. Bis 1939 wurde noch als offizielle Schreibweise „Westercappeln“ gepflegt.
Haus Kappeln entstand, als Graf Hermann von Ravensberg um 1100 zusätzlich zu seiner Burg Ravensberg bei Borgholzhausen eine Nebenburg in Westerkappeln errichten ließ. Daraus entwickelte sich ein Rittergut.
Am 1. Oktober 1939 fusionierten die damaligen Gemeinden Westerkappeln-Stadt und Westerkappeln-Land zur neuen Gemeinde Westerkappeln.
Auf dem Wappen von Westerkappeln ist Reinhild von Westerkappeln zu sehen.
Karten
Dokumente
Verweise
Auskünfte
Kreisarchiv Steinfurt
Gemeindearchiv Westerkappeln
Große Str. 13, 49492 Westerkappeln
Heimatvereine
https://familienforschung-tecklenburger-land.de/
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de